Kita St. Andreas besucht das Teddybärenkrankenhaus der Universitätsklinik Rostock
Ein ganz besonderer Ausflug stand kürzlich für die Kinder der Kita St. Andreas der Rostocker Stadtmission auf dem Programm: Der Besuch im Teddybärkrankenhaus der Universitätsklinik Rostock in Reutershagen. Die Einrichtung öffnet einmal jährlich ihre Pforten – und die Kita St. Andreas konnte einen der begehrten Besuchstermine ergattern.
Insgesamt 20 Kinder machten sich mit ihren liebsten Kuscheltieren im Gepäck auf den Weg in die „Klinik für Plüschpatienten“. Große Augen, viel Freude und eine Menge spannender Eindrücke begleiteten die kleinen Besucherinnen und Besucher durch den Tag. Auch die begleitenden Erzieherinnen zeigten sich begeistert von der kindgerechten und herzlichen Atmosphäre.
Im Teddybärkrankenhaus durchliefen die mitgebrachten Stofftiere eine komplette Krankenhausbehandlung – vom Empfang über Diagnostik mit CT und Röntgen bis hin zum OP. Dabei wurden die Kinder von engagierten Medizinstudierenden der Universität Rostock betreut, die als sogenannte „Teddydocs“ fungierten. Sie erklärten geduldig und kindgerecht jeden Behandlungsschritt und schafften es, Ängste vor Arztbesuchen spielerisch abzubauen. Ganz nebenbei weckten sie auch das Interesse an medizinischen Berufen – bei den Kindern ebenso wie bei den Erzieherinnen.
Das Teddybärkrankenhaus verfolgt das Ziel, Kinder behutsam an die Themen Krankheit, Arztbesuch und Krankenhaus heranzuführen. Durch das spielerische Konzept erleben die Kinder diese Situationen positiv und angstfrei – ein wichtiges Anliegen, das die Kita St. Andreas mit großer Überzeugung unterstützt.